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Dr.Sunok Lee

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- The Violinist & The teacher  -

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Executive summary

  • Musical Advisor of the Korea Cultural Centre in Vienna and Artistic Director of Ensemble Korea of the Cultural Centre in Vienna

•    Lehre an Universitäten

o   Lehrveranstaltung „Einführung in Selbstmanagement für junge Musiker_innen – der Weg zur Karriereplanung“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2022)

o    Lehrveranstaltung  „the JAM MUSIC LAB Private University“,
„Einführung in Social Media Auftritt für junge Musiker_innen“ 
– der Weg zur Eigenvermarktung (2022)

o    Abhalten der Lehrveranstaltung „Einführung in Selbstmanagement für junge Komponist_innen & Tonmeister_innen“ – der Weg zur Karriereplanung“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2021)

o    Vortrag beim Symposium „Diplom in der Tasche! Was nun?“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2018)

o    Leitung des Workshops für das Career Center der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: „Selbstmanagement für junge Musiker_innen“ (2017)

o    Unterricht für Kandidat_innen für die Aufnahmeprüfung auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und der Zürcher Hochschule der Künste(seit 2005)

 

•    Auftritte als Solo-Violinistin

o    Anlässlich des Jubiläums „130 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Süd-Korea und Österreich“ Auftritt bei der ORF Sendung „Silvia kocht“ im Auftrag der süd-koreanischen Botschaft (2022) 

o    Auftritt bei der K-Pop TV-Show „I can see your voice“ in Süd-Korea vor 18 Millionen Zuschauern (2022)

o    Auftritt bei der ORF Sendung „Silvia kocht“ im Auftrag der süd-koreanischen Botschaft (2021) 

o    Auftritt als Korea Lee im Crossover-Bereich für diverse Konzerne (seit 2010)

o    Auftritt als Sunok Lee im klassischen Bereich (Konzerte, Festivals)
(seit 1995)

•    Social Media-Expertin

o    Monetarisierung der Marke „Korea Lee“ in den sozialen Medien (YouTube, Instagram, Facebook, LinkedIn) durch Aufnahme im Partnerprogramm und Affiliate Program von YouTube und Instagram sowie Positionierung als Bloggerin und Influencerin (ab 2020)

o    Markenaufbau Korea Lee (wurde im Rahmen "Changing mdw - Klangwelten und ihre Konstruktion" Ausstellung zum 200-Jahre-Jubiläum der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ausgestellt) (ab 2010)

o    Einladung zu Fernsehdiskussionen von ZDF und SWR zum Thema „Erziehung und Bildung“ (ab 2010) sowie Mitwirken als Influencerin bei der ORF-Sendung "Silvia kocht" (2021)

 

•    Ausbildung und Kultur-Management

o    Promotion zu Doctor of Philosophy (PhD), Dr.Phil. (2019)

o    Abgabe und Publikation der Dissertation an der mdw: „Karrierewege von Geigerinnen Vergleich Klassik und Pop“ (1.Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Harald Huber, 2.Betreuer:  Univ.-Prof. Dr. Alfred Smudits). Durchführung und Auswertung Qualitativer Interviews über Karrierewege von Musiker_innen. (2018)

o    Organisation und Leitung des europäischen Probespiels für Daejeon Philharmonic Orchestra in Wien sowie Personal Assistant für Maestro James Judd. (2018)

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Liebesgöttin Walzer

-interpretiert von Sunok Lee-

Die Braut von Korea:

"Aus Anlass des Jubiläums 130Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Korea und Österreich durfte ich das beinahe in Vergessenheit geratene Musikstück "Liebesgöttinwalzer" aus dem Ballet-Stück "Die Braut von Korea" einspielen. Das Ballet-Stück „Die Braut von Korea“ gilt als eines der ersten und wichtigsten Bühnenwerke, das vor mehr als 120 Jahren Korea auf die österreichische Kulturszene brachte. Ich finde es faszinierend, dass sich Josef Bayer (Musik), Josph Haßreiter (Choreografie) und

Heinrich Regel (Handlung) - obwohl Korea damals für die meisten Europäer ein unbekanntes

Land war, mit koreanischer Kultur und der damaligen Situation Koreas auseinandergesetzt

haben und solch ein Ballett-Stück auf die Bühne in Wien gebracht haben.

Dieses Ballett-Stück erhielt zu seiner Zeit sowohl was Musik, Handlung als auch Choreografie

betrifft, große Aufmerksamkeit in den Medien.

Wenige Jahr zuvor hat der österreichischen Diplomat Ernst von Hesse-Wartegg ein Buch

über seine Erfahrungen auf einer Koreareise veröffentlicht („Korea, Eine Sommerreise nach

dem Lande der Morgenruhe 1894), Seine Frau war eine Opernsängerin und hatte engen

Kontakt zu Wiener Hofoper. Einer der Texter des Ballet-Stückes, Heinrich Regel, hatte bereits

ein Jahr nach der Veröffentlichung des Hesse-Wartegg Buches einen ersten Handlungstext

für „die Braut von Korea“ verfasst. Dieser Text wurde dann zwei Jahre später zur Ende

geschrieben. Die dazugehörende Musik wurde in der Folge von Josef Bayer komponiert.

Die Produktion war extrem aufwendig und teuer. Um die Exotik des Fernen Osten auf die

Bühne zu bringe, wurden ungewöhnlich aufwendige und farbefrohe fernöstliche Impressionproduziert. Die Rezensionen waren hoch gefeiert- das Publikum hat das Stück geliebt.

Die Fusion des Wiener Walzers mit exotischen Klängen, ausgeprägte Intervalle, exotischen

Rhytmen und Harmonien machen das Stück faszinierend. Das ist umso erstaunlicher, wenn

man bedenkt, dass Josef Bayer nie in Korea war. Trotzdem hat er auch für mein persönliches

Empfindens Stellen in der Musik kreiert, in denen auch ich Korea wieder erkenne.

Der Kern der Handlung ist eine Liebes Beziehung eines koreanischen Prinzen mit der

Dienertochter Daisha. Während des Chinesisch-japanische Krieges 1894/95 entschied sich

der Prinz sein Land zu verteidigen. Aber dafür musste er ein verheirateter Mann sein und

daher heiratet er schnell eine Frau, die er am Hafen getroffen hat, Daisha. Sie rettet dem

Prinzen das Leben als er als Kriegsgefangener hingerichtet werden sollte. Sie flüchten nach

Korea und holen dann in Korea die Heirat inklusiver der gesamten Zeremonie nach.

Also eine Liebesgeschichte, bei der der Held aber eine Frau ist. Eigentlich seiner zeit weit

voraus und eher passend zur heutigen Zeit.

Trotz des großen Anfangserfolgs verschwand das Ballett-Stück von den Bühnen. Auslöser

war eine politische Sorge. Da es im Laufe des Ballett Stückes eine japanische Siegesfeier gab und zu diese Zeit die Beziehungen zwischen Japan und Russland stark belastet waren, hat der österreichische Außenminister aus diplomatische Vorsicht und Angst vor Demonstrationen das Stück absetzen lassen."

-Dr.Sunok Lee-

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